Ich bin 1947 geboren und durfte schon mit 14 Jahren die Kamera (Voigtländer Vito II) meines Vaters und sein Fotolabor benutzen. Das hatte noch keinen festen Raum, sondern wurde im Badezimmer immer nur provisorisch aufgebaut. Vergrößert wurde meist nur in 5×10 cm, ganz selten mal in 13×18 cm. Hochglanz wurde erzeugt durch Aufziehen auf einem Spiegel oder einer Glasplatte. Meine erste ernst zu nehmende Kamera erhielt ich 1972 von meinem Schwager, der auf Nikon Umstieg. Es war eine Minolta SRT 301. Damals auch Aufbau eines eigenen Labors. Lange Jahre SW-Arbeiten von Zechen und Industrieanlagen im Ruhrgebiet zusammen mit der Landesarbeitsgemeinschaft für Fotografie in NRW. Erst sehr spät Umstieg auf digitale Fotografie, mit der ich mich immer noch nicht richtig angefreundet habe.